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In den Walken

Der letzte Stein des neuen Quartiers am Walkeweg bildet das solitäre Haus auf Baufeld E ‚in den Walken‘. Drei Längsfassaden der polygonalen Figur sind in einem triangulären Prinzip organisiert. Durch diese Ausformulierung des Baukörpers vermittelt das hohe Haus zwischen den urbanen Strukturen der angrenzenden Quartiere und nimmt Bezug auf die neuen und bestehenden öffentlichen Räume und Erschliessungsachsen und ermöglichen das ‚Wohnen im Park‘. Der spielerische Wechsel von langen und kurzen Fassadenabschnitten, verleiht dem Wohnhaus je nach Perspektive eine unerwartet schmale Erscheinung.

Der Wohn- und Essraum mit angegliederter Küche bilden das Zentrum der Wohnung und bieten zwischen den verschiedenen Bereichen der Wohnung kurze Wege im Alltag. Die Schlafräume sind aus dieser Mitte heraus erschlossen und prägen die Wohnungen gemeinschaftlich und lassen so eine grosse Nutzungsflexibilität zu. Jeweils ein Zimmer pro Wohnung wird direkt aus dem Eingangsraum erschlossen und ermöglicht auch Rückzüge aus den kollektiven Bereichen. Mit dem vorgeschlagenen Grundriss verfügt jede Wohnung über eine Ecksituation. Dieser Ecke ist jeweils ein ausgezeichnetes Zimmer einbeschrieben, welches längs der Fassade liegt und über Eck mit der Loggia an den Wohnraum angeschlossen ist. Somit bieten sich den Bewohner*innen vielfältige und grosszügige Diagonalbezüge.

Projekt
Studienauftrag Walkeweg, Baufeld E, Wohnhaus

Ort
Basel, BS

Wettbewerb
2023

Team
Patrick Jaeger, Ariel Koechlin, Talissa Weder

Fotografie
Jaeger Koechlin